Weltweit gibt es ca. 1.000 unterschiedliche Arten von Weißdornen, in Europa etwa 22 und in Deutschland lediglich 2: Der Eingriffelige (Crataegus monogyna) und der Zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata).
Der Eingriffelige Weißdorn liebt kalkhaltige Böden, während der Zweigriffelige eine höhere Säuretoleranz hat. Im Garten wachsen Weißdorne auf nahezu jeder Bodenart und sind erstaunlich hitze- und und trockenheitsresistent. Sie bevorzugen einen sonnigen Standort. Bei schattigen oder halbschattigen Standorten sind die Blüten oft dürftig. Die weißen Blüten verbreiten von Mai bis Juni einen starken Duft.
Der Weißdorn ist eine gern verwendete Heckenpflanze. Die ökologische Bedeutung des Gehölzes für die heimische Tierwelt ist besonders wertvoll. Die nektarreichen Blüten bilden sich am mehrjährigen Holz und werden gerne von Bienen und anderen Insekten besucht. Darüber hinaus ist sie mit ihren roten Früchten, die im Spätsommer erscheinen, eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel.
Die dichte, dornige Krone bietet vielen Vogelarten einen sicheren Brutplatz. Der selten gewordene Neuntöter nutzt zudem gerne die langen Stacheln des Weißdorns, um erbeutete Insekten und kleine Wirbeltiere aufzuspießen.
Die Gehölze vergreisen nicht und werden auch ohne Schnitt von Jahr zu Jahr schöner. Starke Verjüngungsschnitte verkraften die robusten Gehölze bei Bedarf ohne Probleme.
Der Weißdorn ist auch eine wichtige Heilpflanze. Seine Inhaltsstoffe wirken gefäßerweiternd, daher verordnet man Weißdorn-Präparate in der Naturheilkunde häufig zur Behandlung von Herzschwäche.
Die Gehölze vergreisen nicht und werden auch ohne Schnitt von Jahr zu Jahr schöner. Starke Verjüngungsschnitte verkraften die robusten Gehölze bei Bedarf ohne Probleme.
Foto: NABU Helge May
Der Weißdorn ist auch eine wichtige Heilpflanze. Seine Inhaltsstoffe wirken gefäßerweiternd, daher verordnet man Weißdorn-Präparate in der Naturheilkunde häufig zur Behandlung von Herzschwäche.
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