Tipp Nr. 01 – Die Hundsrose –

Foto NABU / J. Einstein

Die Hundsrose ist in Mittel- und Südeuropa die am weitesten verbreitete Wildrosenart. In unserer Heimat ist sie die weitaus häufigste wild wachsende Rose.

Die Heckenrose blüht im Juni und Juli mit 4 bis 6 cm großen weißen bis rosafarbigen Blüten. Etwa im September haben sich aus den verwelkten Blüten die bekannten und beliebten Hagebutten entwickelt. Damit zieht diese Rose viele Vögel an.

Die Hundsrose ist eine bis zu 3 m hohe, strauchartig wachsende einheimische Wildrose, die einen sonnigen, warmen Ort bevorzugt, aber auch noch im leichten Schatten gedeiht.

Die Hundsrose kommt mit fast jedem Boden zurecht. Pflanzen können Sie eine Hundsrose im Herbst oder im Frühjahr.

Als frei wachsende Heckenpflanze bietet sie zahlreichen Vogelarten Nistplätze. Die Früchte dienen spät im Jahr den Vögeln als Nahrung. Wildbienen und über 100 Insektenarten schätzen sie als einen wertvoller Futterstrauch.

Darüber hinaus lassen sich die Blütenblätter und die Hagebutten gut verarbeiten. Aus ihnen kann z.B. Rosenessig, Gelee, Marmelade oder auch Tee hergestellt werden.

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