Tipp Nr. 21 – Der Sommerflieder –

Foto: NABU Fabian Schmidt

Der Sommerflieder (Buddleja) auch Schmetterlingsflieder genannt, gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Den Sommerflieder gibt es in zahlreichen Arten und Blütenfarben. Die bekannteste Art ist der Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii).

Wie der Name bereits verrät, ist dieser Strauch ein Schmetterlingsmagnet. Wer den Duft der Blüten einmal genossen hat kann verstehen, dass er auf Schmetterlinge eine magische Anziehungskraft ausübt.

Die Farben der Blütenrispen variieren von Gelb über Weiß und Rosa; sogar blaue oder violette Arten des Sommerflieders sind bekannt.

Die Pflanze gedeiht sowohl in sonnigen Bereichen als auch im Halbschatten, so dass der Flieder recht variabel gepflanzt werden kann. Entscheidend bei der Bepflanzung sind optimale Bodenverhältnisse. Es sollte ein leichter, trockener und durchlässiger Boden gewählt werden, der viele Nährstoffe enthält. Ein besonders feuchter oder schwerer Boden ist nicht geeignet.

Foto: NABU Gerd Peter

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Er kann in guten Lagen eine Höhe von zwei Metern erreichen und Umfänge, die über einen Meter hinaus gehen, da er sehr verzweigt wachsen kann.

Der Schmetterlingsflieder benötigt recht wenig Pflege. Verblühte Rispen sollten entfernt werden, da Samenentnahme und Aussaat nur Zufallstreffer ergeben. Im Herbst verträgt der Sommerflieder einen kräftigen Rückschnitt auf zwei bis drei Augen.

Der Sommerflieder sollte in keinem Blumengarten fehlen, die Blütezeit beträgt von Juli bis zum Frost.

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