Die Mitglieder der NABU Ortsgruppe Münster haben als Andenken an den langjährigen Vorsitzenden der NABU-Ortsgruppe beim Viehunterstand zwischen Münster und Hergershausen eine Bank installiert. Damit soll die langjährige Naturschutz-Arbeit von Hans Ulrich geehrt werden. Hans Ulrich war am 2. 10. 2019 verstorben.
Hans Ulrich wurde 80 Jahre. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Feintäschner. Viele Jahre war er Vorsitzender der 1951 gegründeten Ortsgruppe des Naturschutzbundes Münster. Außerdem war er Mitglied des Kreisvorstandes im Nabu Kreisverband Dieburg, Ortsbeauftragter für Vogelschutz und Mitglied der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz. Hans Peter Ulrich war 20 Jahre lang Vorsitzender des Naturschutzbundes Münster. Er war und ist maßgeblich an der Entstehung und Pflege des 1984 ausgewiesenen 400 Hektar großen Schutzgebietes beteiligt. Nachdem 1976 für den Bau der B 45 ein Teil der großen Binnendüne abgetragen wurde, haben Ulrich und sein Team die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen und ein wertvolles Feuchtgebiet angelegt. Seitdem sind die beieinander liegenden Gebiete „Auf dem Sand“, „Auf der Hardt“ und „Die kleine Qualle“ dank der regelmäßigen Pflege durch den Naturschutzbund zu einem einzigartigen Zufluchtsort für viele Tierarten geworden. Sein besonders Augenmerk galt der Vogelwelt der Hergershäuser Wiesen. Besonders seltene und verschwundene Arten hat Ulrich entdeckt. Auf unserer Homepage sind die Ankunftsdaten der verschiedenen Vogelarten vermerkt. Außerdem kannte er jede Pflanze, jeden Baum und Strauch.
Allgemeine Informationen Alle Veranstaltungen der NABU-Gruppe Münster werden rechtzeitig in der örtlichen Presse veröffentlicht. Sie richten sich an alle Naturliebhaber:innen. Wer sich für den Schutz
Die Fledermaushotline ist unter folgender Nummer zu erreichen: 0157-59663073 oder 06071-32488 Des weiteren können Sie uns unter folgender E-Mail-Adresse kontaktieren: fledermaus@nabu-muenster-hessen.de Weitere Tipps und Informationen
Empfehlungen für die Gestaltung von naturnahen Gärten. Die regelmäßig vom Umweltamt Hessen veröffentlichte „Rote Liste der Vogelarten Hessen“ weist erneut zum Teil dramatische Rückgänge bei
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