Mittlerweile werden wieder rund 140 Nistkästen vom NABU betreut. Die hohe Zahl der Abgänge liegt an den Sturm- und Brandereignissen der letzten Jahre.
Bemerkenswert ist die hohe Zahl der nicht benutzen oder defekten Nistkästen mit rund 35. Das könnte an einer geringen Zahl von Insekten durch den Windbruch und die Brände liegen. Dadurch gibt es weniger Nahrung.
Die Zahl der nichtausgebrüteten Eier mit 51 und zwei Totgeburten ist wieder im Rahmen des Normalen.
Mehrheitlich wurden die Nisthilfen von Trauerschäppern (56 Nester) und Kohlmeisen (54 Nester) benutzt. Blaumeisen (21 Nester) waren wie immer auf den nachfolgenden Rängen.
Die seltene Sumpfmeise war mit 5 Nestern durchschnittlich oft vertreten.
Nicht gefunden wurden Nester der Tannenmeise, von Kleibern oder Waldbaumläufern. Diese Arten sind eher selten, sie wurden in den letzten Jahren teilweise auch nicht gefunden.
Eine geringe Anzahl der Nisthilfen wurde von Wespen und Hornissen genutzt. (5 Nistkästen)
Die Fledermaushöhlen werden von der Unteren Naturschutzbehörde betreut.
Die Avifauna ist nach den Brand- und Sturmereignissen wieder auf dem natürlichen Stand.
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