Führung durch das Museum

 
Foto: Hildegard Jacob
Am Freitag, dem 30. Oktober konnte die erste Kindergartengruppe aus der Kita „Am Rüssel“ in Münster das Museum besuchen. Sie nahmen den Weg zu Fuß auf sich und waren ganz gespannt, was sie im Museum erwartet. Um erst einmal einen Überblick zu bekommen, wurden zunächst die Bilder der vorgestellten Naturschutzgebiete, z.B. Hergershäuser Wiesen mit Gersprenzaue, Faulbruch, Urwald, Rallenteich u.a. betrachtet. Die Kinder waren sehr interessiert, stellten Fragen und freuten sich bei einigen Bildern besonders: „Das habe ich auch schon mal gesehen!“ „Was ist denn das?“ „Da habe ich schon mal meinen Finger rein gehalten!“ (gemeint war die fleischfressende Pflanze Sonnentau). Viel Aufmerksamkeit erhielten besonders die Tiere wie Kröten, Frösche, Salamander u.ä. Weiter ging die „Exkursion“ zu der Ausstellung verschiedener Lebensräume: Naturgarten, Leben im und am Wasser, Leben im Wald. Besonders interessant ist natürlich der Biber, der mit seinen ständig nachwachsenden Zähnen die Bäume umlegt, um eine Biberburg oder einen  -damm zu bauen oder die Blätter zu fressen. Auch andere Tiere, wie Vögel (z.T. ausgestopft) an ihren Nestern können bestaunt werden. Im Wald finden die Kinder viele Käfer und Baumpilze, die im Laufe der Zeit das Totholz zersetzen. Auch Tiere, die im Wald leben, sind ausgestellt. 
“Gibt es im Museum auch Dinos?“ wollten die Kinder wissen. Es gibt sie, aber ganz kleine, nämlich Skelette von einigen Vögeln und vom Wildschwein. Das war ein kleiner, aber lohnenswerter Trost. Aber auch die ausgestellten Vogelnester erweckten viel Aufmerksamkeit.  
Zu sehen ist auch ein Gewölle einer Eule. Die Kinder konnten an den Knochen sehen, dass die Eule eine Maus gefressen hatte. 
Nach diesem „theoretischen“ Teil ging es an die Aktionen, worauf die Kinder schon gelauert hatten: Vogelpuzzle, Wassertiere angeln, zuordnen. Schnell waren die Rätsel gelöst.
Leider war dann schon die Zeit um. Zwei Stunden hatten sich die Kinder voll konzentriert. 
Es gibt noch viel zu entdecken. Grund genug, um noch einmal mit den Eltern im nächsten Jahr das Museum zu besuchen. 
 
Leider sind die Corona-Bestimmungen strenger geworden.
 
Vielleicht klappt es mit einem Besuch der Schulklassen und Kindergärten im Dezember.
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